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Unkraut im Garten

Unkraut im Garten – so hat es meine Nachbarin gemacht

Es war ein warmer Frühlingstag, als Clara beschloss, ihren Garten auf Vordermann zu bringen. Die letzten Wochen hatte sie das Unkraut im Beet immer wieder vor sich hergeschoben, aber nun wollte sie dem wilden Gewächs endgültig den Kampf ansagen.
Bewaffnet mit Handschuhen, einem Grubber und einer Hacke machte sich Clara an die Arbeit. Sie wusste, dass sie das Unkraut möglichst frühzeitig bekämpfen musste, bevor es Samen bilden und sich weiter ausbreiten konnte.

Unkraut im Garten entfernen

Unkraut im GartenMit gezielten Handgriffen entfernte sie das Unkraut zwischen den Kulturpflanzen und warf es nicht auf den Komposthaufen, sondern in eine separate Tüte. Sie wollte nicht riskieren, dass die Samen im Kompost überwintern und im nächsten Jahr erneut sprießen würden.
Besonders hartnäckig war die Quecke, die sich mit ihren unterirdischen Ausläufern unaufhaltsam ausbreitete. Clara musste alle Kulturpflanzen entfernen, die Erde umgraben und die Ausläufer großzügig entfernen. Es war eine mühsame Arbeit, aber Clara war entschlossen, das Unkraut in Schach zu halten.

Auch die Unkräuter zwischen den Pflastersteinen bereiteten Clara Kopfzerbrechen. Sie wusste, dass es verboten war, sie mit Säuren zu bekämpfen, aber sie hatte gehört, dass Essigreiniger helfen könnte. Vorsichtig sprühte sie das Gemisch auf die Pflanzen und beobachtete, wie sie welkten und leichter zu entfernen waren.
Clara war stolz auf das Ergebnis ihrer harten Arbeit. Der Garten sah nun wieder gepflegt und ordentlich aus, ganz ohne Unkraut. Sie konnte förmlich spüren, wie ihre Kulturpflanzen erleichtert aufatmeten und sich freuten, endlich nicht mehr mit dem unerwünschten Gewächs konkurrieren zu müssen.

Unkraut im Garten – kommt immer wieder

Doch während Clara ihren Erfolg genoss, wurde ihr bewusst, dass der Kampf gegen das Fremde niemals vorbei sein würde. Das Unkraut würde immer versuchen zurückzukehren und erneut die Kontrolle über den Garten zu gewinnen. Doch sie ließ sich davon nicht entmutigen – im Gegenteil: Es spornte sie an.
Sie beschloss daher, regelmäßig Zeit in ihren Kalender einzuplanen für die Pflege des Gartens. Jede Woche wollte sie eine Stunde investieren, um nach dem Rechten zu sehen und mögliche neue Triebe frühzeitig herauszureißen oder abzuhacken.

Clara wusste auch jetzt schon genau, was als Nächstes kommen musste: Die Beete sollten gemulcht werden! Eine dicke Schicht Rindenmulch sollte verhindern, dass neues Unkraut keimt sowie Feuchtigkeit speichern helfen. Das Mulchen hatte noch einen weiter Vorteil- es gab ihrem Garten ein schönes Aussehen!
Mit diesem Plan im Kopf ging Clara zufriedenen Herzens ins Haus zurück.

Happy End

Nach einigen Stunden hatte Clara das meiste Unkraut aus ihrem Garten entfernt. Erschöpft, aber zufrieden, betrachtete sie ihr Werk. Es war ein Kampf gegen das Fremde gewesen, aber sie hatte gesiegt.
In den nächsten Wochen pflegte Clara ihren Garten mit Hingabe. Sie sorgte für eine dichte Bepflanzung in den Beeten, um das Unkraut keine Chance zu geben. Staudenbeete mit prächtig blühenden Blumen wurden zu ihrem Markenzeichen.
Der Sommer verging, und der Garten von Clara erstrahlte in voller Pracht. Die Kulturpflanzen gediehen prächtig und das Unkraut hatte kaum eine Chance. Clara hatte gelernt, dass man dem Fremden nur mit Geduld und Pflege begegnen musste. Im Herbst hatte sich die anstehende Arbeit relativiert, es war nicht mehr so viel nötig wie früher.

Und so genoss sie jeden Tag die Schönheit ihres Gartens und war stolz auf ihre Fähigkeit, dem Unkraut die Stirn zu bieten. Denn sie wusste, dass nur durch ihre Hingabe und ihren Einsatz der Garten zu einem Ort der Harmonie und des Glücks werden konnte.